Hüftgelenk

Ist ein Hüftgelenk durch die Arthrose geschädigt, bedeutet dies für die Mehrzahl der Patienten Belastung- und oder Ruheschmerzen sowie Einschränkung der Mobilität. Wenn alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind, bleibt nur noch ein künstliches Hüftgelenk als letzte Option.  

Bei der Hüft-Totalendoprothese (Hüft-TEP) wird das geschädigte Hüftgelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt. Die Implantation einer Hüfttotalendoprothese hat das Ziel, Schmerzfreiheit und die Bewegungs- und Gehfähigkeit wiederherzustellen. 

​Vor der geplanten Operation erstellen wir eine digitale Planung, um ein optimales Operationsergebnis (Stabilität, ausgeglichene Beinlänge etc.) zu erzielen.​​ 

Bei dem Eingriff wird der Hüftkopf im Bereich des Schenkelhalses nach entsprechender präoperativen Planung abgesägt und aus der Gelenkpfanne entfernt. Anschließend wird das Acetabulum (Gelenkpfanne) mit speziellen Raffelfräsen aufgefräst und eine Press-fit Pfanne (Metallschale) unter Druckvorspannung oder mit Knochenzement im Beckenknochen verankert. Als nächstes wird der Oberschenkelknochen mit Formraspel aufgeraspelt und entweder ein Schaft (Metallstiel) zementfrei oder mit Knochenzement eingesetzt. Danach wird ein Kugelkopf auf dem Schaft aufgesetzt, das Gelenk eingerenkt und die Wunde verschlossen. 

Zentrale Rufnummern

Bitte wählen sie aus:

Zentrale

Telefon: (0671) 372-0

Telefax: (0671) 372-1500

Aktuelles

Betriebsübergang vollzogen
Stiftung kreuznacher diakonie übernimmt Trägerschaft der Einrichtungen…


Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier des Krankenhausbesuchsdienstes St. Marienwörth
mit…

Freude in den Patientenzimmern