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„Corona und die Kinder- und Jugendhilfe“-

Die Kinder und Jugendlichen in den Gruppen der Jugendhilfe haben den Gedenktag an die Corona-Opfer zum Anlass genommen, auf ihre eigene Situation in dieser Zeit aufmerksam zu machen. In ihren Gruppen und mit den pädagogischen Fachkräften haben sie auf kreative Art und Weise versucht, ihren Gedanken, Sorgen und Wünschen Ausdruck zu verleihen. Der veränderte Alltag, die belastende Situation im Homeschooling, der Verzicht auf soziale Kontakte sowie die fehlende Möglichkeit die eigne Familie zu besuchen, führen zu seelischen Belastungen, Trauer aber auch Wut.
Diesen Gefühlen haben die Kinder und Jugendlichen künstlerisch Ausdruck verliehen. Auf dem Innenhof der Stiftung Hospital St. Wendel gGmbH präsentierten sie am Ende April die Ergebnisse ihrer Arbeit in Form von bemalten und beschrifteten Steinen, Schautafeln, Windlichtern und Tontöpfen.
Die Werke der Kinder und Jugendlichen dokumentieren sehr deutlich die positiven und negativen Aspekte der Krise. Auf der einen Seite bringen die jungen Menschen ein hohes Maß an Einsicht, Verantwortung, Geduld und Disziplin mit. Auf der anderen Seite stehen aber natürlich die für uns alle spürbaren Belastungen durch Reglementierungen wie Abstandsgebote und Kontaktbeschränkungen.
„Ohne den unermüdlichen Einsatz meiner Mitarbeitenden und die Einsicht und das Zutun der jungen Menschen, hätte uns diese Krise bedeutend härter getroffen“, so Astrid Schmitt-Jochum, Leiterin des Fachbereichs Jugendhilfe der Stiftung Hospital St. Wendel gGmbH. „Die Krise hat uns aber auch aufgezeigt, wo wir noch Handlungsbedarf haben, beispielsweise im Bereich der Digitalisierung.“

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Bad Kreuznacher Gesundheitsforum am 14. Juni

Gymnasium an der Stadtmauer packt bei praktischer Berufsorientierung mit an.

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Hygiene-Team des St. Marienwörth informiert und berät.